Frühpädagogik in KiTas-Sprache und Kommunikation

Informationen zum Studium im Bereich Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist einer der "klassischen" Studiengänge, die jedes Jahr Tausende von Bewerbern anziehen. Dies ist insbesondere durch die späteren Berufsmöglichkeiten begründet, denn BWL öffnet fleißigen Studentinnen und Studenten nach Abschluss des Studiums viele Türen. Insbesondere müssen Interessenten jedoch ein hohes Interesse an der (Welt-)Wirtschaft mitbringen und mathematischen Zusammenhängen nicht abgeneigt sein.

Was genau ist BWL?
Die Betriebswirtschaftslehre wird grob in zwei Abschnitte eingeteilt: die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) und die Spezielle Betriebswirtschaftslehre (SBWL).

Die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre legt ihren Fokus dabei auf ein übergreifendes Spektrum verschiedener Fähigkeiten. Dieses Studium dient dazu, branchen- und funktionsübergreifend Entscheidungen aus den Bereichen Organisation, Rechnungswesen und Planung in Betrieben und Unternehmen fällen zu können. Das Studium der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre gibt daher einen sehr generellen Überblick über diese Wissenschaft und geht üblicherweise nicht auf detaillierte Funktionen und Branchen ein. Absolventen sollen durch BWL so gut wie jedes Unternehmen mit richtigen Entscheidungen im Management bereichern können.

Die Spezielle Betriebswirtschaftslehre ist ein sehr viel präziser ausgerichtetes Studium, das sich auf spezielle Branchen oder Funktionen ausrichtet. Beispielsweise wird hier BWL im Zusammenhang mit der Bankbetriebslehre oder der Industriebetriebslehre gelehrt. Dies hat den Vorteil, dass ein Studium wirklich nur diejenigen Themen anspricht, die der Studentin oder dem Studenten im späteren Beruf auch wirklich nützlich sein werden. Der offensichtliche Nachteil besteht darin, dass die Studentin oder der Student bereits früh wissen muss, welchen Beruf sie oder er später ausüben möchte. Stellt sie oder er nach einigen Semestern fest, dass etwa Externes Rechnungswesen doch der falsche Studiengang im Bereich BWL ist, kann das dort angesammelte Wissen nur schwer auf andere Studiengänge übertragen werden.

BWL - egal ob Allgemein oder Speziell - zielt im Wesentlich darauf ab, Entscheidungsprozesse in Betrieben jeglicher Größenordnung zu unterstützen. Nach einem erfolgreichen Studium sind Absolventen eher selten im direkten Verkauf tätig, sondern widmen ihre Zeit dem Management von Zeit, Geld und Ressourcen. Komplexe Zusammenhänge innerhalb von Unternehmen sollen analysiert werden, um den Wert des Unternehmens zu steigern.

Perspektiven und Jobaussichten nach dem Studium

Wie sehen meine Zukunftschancen durch ein Studium der Betriebswirtschaftslehre aus?
Da es Unternehmen und Konzerne noch für eine sehr lange Zeit geben wird, ist der Bedarf an Personen mit einem hervorragenden Abschluss in BWL immer gegeben. Auf dem Wort "hervorragend" liegt hier allerdings die Betonung: Durch die immense Anzahl an Studentinnen und Studenten, die sich jedes Jahr für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre oder Spezielle Betriebswirtschaftslehre immatrikulieren, ist der Wettbewerb auf diesem Gebiet sehr stark. Mittelmäßige bis gute Master-Abschlüsse sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel.

Die Berufseinstiegschancen sind durch BWL sicherlich nicht schlechter als ganz ohne Studium, doch ein gewisses Engagement muss unbedingt gegeben sein. Einstiegsgehälter nach erfolgreichem Studium variieren je nach Bundesland momentan zwischen 30.000EUR und 35.000EUR, wobei dies mit steigender Berufserfahrung im späteren Leben noch deutlich mehr werden kann.
Wer Glück hat und bereits während des Studiums in einem Betrieb arbeiten kann, könnte durch BWL im Anschluss direkt einen höheren Posten im Unternehmen bekommen. Allen anderen Studentinnen und Studenten wird jedoch nichts geschenkt: Wer BWL studiert und durch das Studium später exzellente Berufsaussichten haben möchte, muss sehr engagiert bei der Sache sein.

Informationen zum Studium im Bereich Medien- und Kommunikationswissenschaften

Medien- und Kommunikationswissenschaften. Das Studium.

Das Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaften befasst sich mit kultur- und sozialwissenschaftlichen sowie kreativ-gestaltenden und sprachlichen Bereichen. Vor allem sollen kommunikative Vorgehensweisen und empirische Arbeitsmethoden vermittelt werden. Im Studium der Kommunikationswissenschaften soll vermittelt werden, wie Kommunikationsmittel eingesetzt und weiterentwickelt werden können. Der Blickpunkt des Studiums liegt im Regelfall auf Massenmedien wie Fernsehen, Radio, Presse und Internet. Im Grundstudium werden vor allem theoretische Grundlagen vermittelt. Gegen Ende des Grundstudiums und insbesondere im Hauptstudium werden praxisbezogene Elemente mit ins Studium eingegliedert. Während des Studiums müssen mehrere Pflichtpraktika absolviert werden, welche einen Einblick in den Arbeitsalltag gewähren. An den meisten Universitäten sind Kommunikationswissenschaften zulassungsbeschränkt, es muss also eine dementsprechend hohe Abiturnote vorgezeigt werden können. Im Studium werden zwar Grundlagen der Kommunikation vermittelt, journalistische Grundlagen werden jedoch nicht gelehrt. Dennoch sollte das Studium der Kommunikationswissenschaften vor dem Hintergrund betrieben werden, dass vor allem in Schriftform kommuniziert wird. Gute Deutschkenntnisse sind daher unabdingbar. Rechtschreibung- und Grammatik sollten ausgeprägt sein, ein ansprechender Schreibstil ist erwünscht. Die verschiedenen Pflichtpraktika die während des Studiums absolviert werden müssen, können zum größten Teil frei gewählt werden. Hierdurch besitzt der Student die Möglichkeit bereits während des Studiums Erfahrungen in seinem erwünschten Beruf zu sammeln. Im Rahmen des Studiums können jedoch auch verschiedene Module gewählt werden, welche eine Spezialisierung auf bestimmte Studieninhalte zulassen.

Perspektiven und Jobaussichten nach dem Studium

Die Berufsaussichten der Kommunikationswissenschaften sind äußerst vielseitig. Der Student will im Regelfall in den Bereich der Medien gehen, zwingend ist ein solches Studium dafür nicht. Die meisten Personen die im Bereich der Medien arbeiten besitzen die unterschiedlichsten Ausbildungswege. Das Studium der Kommunikationswissenschaften ist jedoch eine gute Voraussetzung um in diesem Bereich eine Anstellung zu finden. Nach dem Studium kann beispielsweise in Verlagen oder Werbeagenturen gearbeitet werden. Auch in Presse, Rundfunk und Fernsehen sowie in Markt- und Meinungsforschungsinstituten kann gearbeitet werden. Um möglichst gute Jobaussichten zu besitzen, sollten Absolventen der Kommunikationswissenschaften möglichst viele Praktika sammeln. Fundierte Computerkenntnisse und Auslandserfahrung sind ebenfalls von Vorteil. Letztendlich sind die beruflichen Möglichkeiten sehr breit gefächert, wodurch dem Absolventen der Kommunikationswissenschaften vielseitige Möglichkeiten eröffnet werden. Besonders interessant sind auch Tätigkeiten wie Pressesprecher oder Mitarbeiter in einem Verlagshaus.

Informationen zum Studium im Bereich Pädagogik/ Erziehungswissenschaften/ Bildung

Pädagogik/ Erziehungswissenschaften/ Bildung

Das Studium der Pädagogik, auch Erziehungs- oder Bildungswissenschaften genannt, beschäftigt sich mit der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Erwachsenen. Im Vordergrund des Studiums der Pädagogik / Erziehungswissenschaft steht insbesondere die Befähigung von Kindern und jungen Erwachsenen zu einem selbständigen und verantwortungsbewussten Leben in der Gesellschaft. Demzufolge zählt auch das Zusammenwirken von Schule, Familie und sozialpädagogischen Institutionen zu den zentralen Studieninhalten. Zu den Studienfeldern zählen unter anderem:

  • Pädagogik / Erziehungs- und Bildungswissenschaften (beispielsweise Bildungsgeschichte, Bildungssysteme, Didaktik)
  • Grundlagen der Psychologie (zum Beispiel Gedächtnis- und Lernpsychologie)
  • Grundlagen der Sozialwissenschaften und Soziologie
  • Grundlagen der Anthropologie und Biologie
  • methodische, soziale und kommunikative Kompetenzen (Fremdsprachen, Präsentationstechniken, Umgang mit modernen Medien)

Als verhältnismäßig junges Studienfach ist auch, je nach Hochschulstandort, die Spezialisierung auf Kulturpädagogik möglich. Die inhaltlichen Schwerpunkte gestalten sich in diesem Studium sehr praxisbezogen mit Blick auf die Tätigkeitsfelder der Kulturarbeit unter anderen in den Bereichen Forschung, Journalistik, Bildung und Kunst.

Die Unterrichts- und Beratungsarbeit steht in allen Arbeitsfeldern der Pädagogik und Erziehungswissenschaften im Mittelpunkt. Da sich das Studium der Pädagogik / Erziehungswissenschaften vom Kindergarten bis zur beruflichen Bildung mit einem sehr breiten Themenspektrum befasst, ist es wichtig schon bei der Studienwahl sich für bestimmte Bereiche festzulegen und den entsprechenden Studiengang zu wählen. Es ist einerseits möglich, das Studium Pädagogik / Erziehungswissenschaften mit der Ausrichtung auf ein späteres Lehramt an staatlichen Schulen aufzunehmen. Dafür müssen zumeist Schulform und entsprechende Schulfachkombinationen je nach Hochschulstandort gewählt werden. Auch ein reines und somit intensives Studium der Pädagogik / Erziehungswissenschaften ist vielerorts möglich. Dieses kann über Zusatzqualifikationen ebenfalls eine Grundlage für einen Quereinstieg in das staatliche Schulsystem bilden.

Perspektiven und Jobaussichten nach dem Studium

Sofern das Studium der Pädagogik / Erziehungswissenschaften nicht mit dem Ziel der Lehramtsaufnahme studiert wird, gibt es für Absolventen des Studiengangs zahlreiche Einsatzfelder außerhalb des staatlichen Schulsystems. Zu ihnen gehören unter anderem:

  • vor- und außerschulische Kinder- und Jugendbildung
  • Erwachsenenbildung
  • Jugendarbeit
  • Bildungsforschung
  • Bildungsberatung.

Je nach Tätigkeitsfeld sind zusätzliche Zusatzqualifikationen im wirtschaftlichen, personellen und therapeutischen Bereichen notwendig. Auch der geübte Umgang mit modernen Medien und Computerkenntnisse werden oftmals vorausgesetzt.

Nach dem Studium der Pädagogik / Erziehungswissenschaften kommen unter anderem folgende Einrichtungen als Auftrag- und Arbeitgeber in Frage:

  • Institutionen der Erwachsenenbildung
  • Behinderteneinrichtungen
  • kommunal-pädagogische Einrichtungen wie Jugendzentren
  • Bildungsträger im beruflichen Bereich
  • Beratungsstellen
  • Vorschulische Einrichtungen wie Kindergärten
  • Wellness-, Freizeit- und Sportanlagen
  • seniorenpädagogische Einrichtungen
  • Museen und Kultureinrichtungen
  • natur- und umweltpädagogische Einrichtungen.

Im Bildungs- und Beratungsbereich sind freiberufliche Tätigkeitsformen auf Honorarvertragsbasis neben Angestelltenverhältnissen üblich. Auch die Wirtschaft, beispielsweise im Personalbereich, bietet Absolventen der Pädagogik / Erziehungswissenschaften berufliche Perspektiven.

Informationen zum Studium im Bereich Sprach- und Sprechwissenschaften

Sprach- und Sprechwissenschaften

Das Studium der Sprachwissenschaften setzt sich im Prinzip aus zwei möglichen Hauptbestandteilen zusammen, nämlich der Sprachwissenschaft auf der einen Seite und den Sprechwissenschaften auf der anderen Seite. An den Universitäten wird die Sprachwissenschaft in drei Formen angeboten, nämlich als historisch-vergleichende und als allgemeine Sprachwissenschaft sowie auch als einzelne Sprachstudiengänge (Philologien). Meistens beinhaltet das Studium der Sprachwissenschaften auch so genannte sprechwissenschaftliche Studiengänge, Rhetorik, Phonetik und auch die Sprachlehreforschung kann bei diesem Studium ein Teilbereich sein. Hier stehen vorrangig die Aspekte Kommunikation und die Sprachheilkunde (Heilpädagogik) im Vordergrund. Wenn man sich bei diesem Studium für den Studiengang der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaften entscheidet, dann gibt es hier im Prinzip zwei Schwerpunkte, die charakteristisch für dieses Studium sind, und die sich im Bereich der Sprachforschung bewegen. Der erste Schwerpunkt ist hier das Vergleichen der älteren mit den neueren Sprachen, was im Prinzip heute nahezu alle in Europa und Asien gesprochenen Sprachen umfasst. Der zweite Schwerpunkt ist das Rekonstruieren und auch das Korrigieren von verschiedenen Texten aus der Historie. Wenn man sich also für das Erlernen neuer und alter Sprachen, vor allem aus dem indo-europäischen Bereich interessiert, dann ist dieser Studiengang sicherlich sehr interessant.

Der zweite mögliche Hauptstudiengang beim Studium der Sprachwissenschaften ist der Bereich der allgemeinen Sprachwissenschaften. Hier geht es schwerpunktmäßig um die Erforschung der so genannten lebenden Sprachen, welche die Basis für das Zusammenleben der Menschen darstellen. Auch die Eigenschaften der verschiedenen Sprachen hinsichtlich Phonetik, Morphologie oder dem Syntax sind hier bedeutende Inhalte. Bedeutende Teilbereiche und Fächer sind bei diesem Studium der allgemeinen Sprachwissenschaften zum Beispiel die Kommunikationsforschung, die Semantik, die Textlinguistik oder auch Psycholinguistik sowie die Soziolinguistik als spezielle Forschungsbereiche. Zu den weiteren Studieninhalten, die je nach gewähltem und gelehrtem Schwerpunkt ebenfalls in das Studium integriert sein können, zählen die Computerlinguistik, die Texttechnologie, Rhetorik & Phonetik und auch die Sprachlehreforschung als spezieller Bereich. Möchte man sich für das Studium der Sprachwissenschaften bewerben, dann sind hier als Zugangsvoraussetzungen im Normalfall das Beherrschen von mindestens zwei noch gesprochenen Fremdsprachen sowie das kleine bzw. große Latinum Voraussetzung.

Perspektiven und Jobaussichten nach dem Studium

Vor allem aufgrund der zunehmenden Globalisierung, im Zuge derer nahezu jede Nation mit der anderen in Kontakt ist, wird auch die Kommunikation in den verschiedenen gesprochenen Sprachen immer wichtiger. Aus diesem Grund bieten sich heute für Personen, die mit Erfolg ein Studium der Sprachwissenschaften abgeschlossen haben, verschiedene und auch recht gute Berufsperspektiven und Beschäftigungsmöglichkeiten. So bietet sich für die Sprach- und auch für die Sprechwissenschaftler, die das zum Beispiel eine Beschäftigungsmöglichkeit in der (Sprach-)Forschung, in Bibliotheken und verschiedenen Archiven an. Aber auch im Medienbereich gibt es für die studierten Sprach- und Sprechwissenschaftler einige Einsatzmöglichkeiten, wie zum Beispiel beim Radio, bei Fernsehanstalten, bei Verlagen und natürlich auch im Bereich Dolmetschen. Auch der Bund und die Länder kommen durchaus als Arbeitgeber in Frage, und je nach Studienschwerpunkt kann auch der Bereich Therapie (Sprach-Heilpädagogik etc.) ein mögliches Beschäftigungsgebiet im Bereich der Sprachwissenschaften sein. War ein Studienschwerpunkt beim Studium der Sprachwissenschaften die Computerlinguistik, so bieten sich auch in Unternehmen, die mit der Software-Entwicklung beschäftigt sind oder mit Übersetzungen, durchaus gute Perspektiven.

Hochschulen, die diesen Studiengang anbieten

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