Gelebte Praxisnähe Teil II

Duale Studierende der HS21 gestalten Ortskern von Trittau

In Trittau, Schleswig-Holstein, soll der historische Ortskern neu gestaltet werden. Duale Studierende könnten einen großen Beitrag zur Sanierung leisten: Die Gemeinde Trittau und die Hochschule 21 streben eine Kooperation an. Das würde bedeuten, dass der Stadtkern von dualen Studenten der HS 21 neu gestaltet wird.

Die Gemeinde möchte ein städtebauliches Konzept für die Ortsmitte mit Bürgerhaus, Campehalle, Campehaus und Feuerwehrgerätehaus erarbeiten lassen. Dafür will die Verwaltung eine Kooperation mit der niedersächsischen Hochschule anstreben. „Die Hochschule ist immer auf der Suche nach Partnern“, weiß Walter Nussel, Bürgermeister von Trittau. „Im Gegenzug sucht die Gemeinde Fachkräfte, die ein städtebauliches Konzept erstellen und energetische Sanierungsmaßnahmen mit im Blick haben.“
 
Bei der Hochschule 21 besteht grundsätzlich Interesse an einer Zusammenarbeit. „Unsere Studierenden in den Baustudiengängen arbeiten viel in realen Projekten mit“, erklärt Hochschul-Pressesprecher Oliver Hartwig. „Gerade Kommunen greifen gerne auf uns zurück, weil sie darüber auch ohne Budget an Fachwissen aus dem Bauwesen kommen. Grundsätzlich sind unsere Professoren zur Zusammenarbeit mit Trittau bereit, wir werden aber abwarten, bis die Gemeinde uns konkrete Informationen geben kann. Der erste Kontakt ist jedenfalls da.“ Es ist also noch nicht beschlossene Sache, aber dennoch sehr gut möglich, dass die dualen Studenten der HS 21 bald in eine ganz besondere Praxisphase starten.


Tags: hochschule 21, Bauwesen, Trittau
Quelle: http://www.ln-online.de, Foto: Rolf Handke / pixelio.de
Autor: Dennis Prumbaum

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